Great Barrier Reef

Frueh am morgen ging es los. Mit einem 4000 PS starken High Speed Katamaran fuhren wir zuerst noch Daydream Island und Hamilton Island an, wo einige Leute zustiegen. Dann auf dem offenen Meer haben wir richtig Gas gegeben. Auf dem Boot laufen war fast nicht moeglich und beim Sitzen ist man staendig hin und her gerutscht, so extrem hat sich das Boot bewegt. Es sind auch einige seekrank geworden dabei. Mir hat’s Spass gemacht! Das Meer sah immer sah mal blau, tuerkis oder mehr gruen aus. Wir fuhren um das Hardy-Reef herum und hielten an einer Plattform, welche dort verankert ist. Dies ist der Ausgangspunkt fuer alle Aktivitaeten. Man kann tauchen, schnorcheln oder auch einen Helikopterflug und Ubootfahrt machen. Bereits an Bord bekamen wir auf lustige Art und Weise die Grundlagen des Tauchens erklaert. In einem kleinem Uebungsraum unter der Platform machten wir uns mit der Tauchtechnik vertraut.

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Nun ging es los. Langsam tauchten wir auf ca. 10 m runter und sahen dabei die wunderschoene Korallenwelt mit ihren Fischen. Der Instructor gab und auch mal so eine Seegurke in die Hand. Das ist ein laengliches Lebewesen, was braun ist, 12 cm Durchmesser, und schmierige Haut hat. Dann sahen wir sogar Clownfische, welche zwischen Anemonen schwimmten. Nach 30 min war der Tauchgang beendet. Jetzt war noch genug Zeit zum Schnorcheln. Dazu zieht man einen ganz duennen Schutzanzug an, um sich vor moeglichen Stingern zu schuetzen. Aber hier draussen gibt es sie fast nicht. Es stand ein sehr grosser Bereich zur Verfuegung, das Wasser ist ca. 1m tief. Man darf jedoch nicht auftreten, weil sonst das empfindliche Riff verletzt wird. Ueber 400 Kroallen- und 1500 Fischarten leben hier. Es ist richtig schoen, inmittend von Fischschwaermen zu schwimmen. Die haben irgendwie garkeine Angst vorm Menschen. Der groesste war ca 3 m lang und die kleinsten vielleicht 5 mm. Sie kommen in allen nur erdenklichen Farben vor und man kann sogar hoehren wie sie an den Korallen knabbern. Da der Schnorchelbereich auch an einer Riffkante liegt, liesen sich viele Korallen auch weiter unter im Wasser anschauen. Auch hier gibt es eine grosse Vielfalt und jede sieht in farbe und Form anders aus. Am besten laesst sich das Riff beobachten, wenn man sich ganz langsam bewegt und auch mal genauer hinschaut. Es gibt unheimlich viel zu sehen, vieles auch erst auf dem zweiten Blick. Manche Lebewesen erkennt man nur sehr schwer oder erst dann wenn sie sich bewegen. Ich habe mich dort wie in einer anderen Welt gefuehlt, das muss ich irgendwann unbedingt wiederholen! Und ich empfehle es auch fuer jeden anderen. So etwas muss man einfach gesehen haben!! Manchmal denke ich auf meiner Tour: Das war heut bestimmt das schoenste Erlebnis. Doch dann wird es immer wieder getoppt!

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Ich hatte beim Schnorcheln eine Einwegunterwasserkamera dabei. Leider sind diese Bilder nicht digital. Wenn es klappt, werde die Bilder demnaechst entwickeln lassen und sie nochmal abfotografieren, so dass ich sie hochladen kann. Das eine Bild im Album mit den Fischen entstand im Unterwasserraum der Plattform. Ausserdem wurde dieser Tag gefilmt. Den Film kann ich euch zeigen, wenn ich wieder in Deutschland bin. Das ist schon in 2 Wochen. Die Zeit vergeht rasend schnell!!






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