Meine Zeit in Schottland

Wie einige von euch wissen, bin ich zwischen Ostern und Pfingsten in Schottland. Genauer gesagt in Paisley bei Glasgow. Ich bin jetzt jedes Jahr für 6 Wochen hier und lerne fleißig an der Uni :-)

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Anfahrt zum Haus 5

Das Haus 5 ist nicht direkt an der Straße. Eine Parkmöglichkeit gibt es am Schwanenteich/Ecke Mensa. Von dort sind es 5 min zu Fuß. Mit dem folgenden Link kommst du zur Anfahrtsbeschreibung, welche mit googlemaps erstellt ist:

Karte für Anfahrt

Die Adresse lautet:

Haus 5 / Gerhard-Neumann Bau

Technikumplatz 17a
09648 Mittweida

Termin Vortrag

So, der Termin steht nun fest:

Wann: Freitag, 20.03.09

Zeit: 18 - 20 Uhr

Ort: Hochschule Mittweida, Haus 5, Zimmer 120 (Hörsaal)

Es ist jeder herzlich zu dieser einmaligen Präsentation meiner Weltreise eingeladen.

Euch erwarten atemberaubende Bilder, spannende Geschichten und ein kleines Didgeridookonzert nach australischem Vorbild !!

Einen Anfahrtsplan stelle ich diese Woche hier auf der Seite noch bereit.

Ich freue mich auf euer Kommen.

Daniel

Vortragsabend

Wie versprochen (und außerdem stand es in der Zeitung) werde ich einen oder mehrere Vortragsabende halten. Den genauen Termin und den Ort gebe ich hier auf dieser Seite noch bekannt. Es wird etwa Mitte März werden. Ich benötige diese Zeit bis dahin, um euch die besten meiner knapp 4000 Bilder zu präsentieren. Es ist jeder Interessent recht herzlich dazu eingeladen.

Am 25. Dezember kommt übrigens der Film Australia in die deutschen Kinos. Anschauen!

Mein Didgeridoo kam heute auch mit der Post, habe gleich mal 4 h drauf gespielt. Das macht süchtig!

Bis bald, Euer Daniel

Das war meine Weltreise 2008…

Why do all good things come to an end?

Die Zeit verging wie im Flug und nun bin ich schon wieder zu Hause. Ich bin richtig froh diese Reise gemacht zu haben. Es war mit Abstand die schönste Radreise meines Lebens. Die Erfahrungen, Erlebnisse und Eindrücke sind mit keinem Geld der Welt bezahlbar. In den letzten 3 Monaten erstrampelte ich etwa 10000 km und sah dabei Landschaften wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Viele sehr nette, liebe und höchst hilfsbereite Menschen kreuzten und begleiteten meine Wege. Das hatte ich in dem Ausmaß gar nicht erwartet. Sogar die Sicherheitsbeamten im australischen Flughafen waren zu Scherzen und lockeren Gesprächen aufgelegt.

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Oper und Aquarium

Fuer den gestrigen Abend hatte ich eine Karte fuer die weltberuemte Oper von Sydney erstanden. Das Stueck hies “Interplay” und wurde vom Australischen Ballet aufgefuehrt. Das Australische Opern- und Balletorchester spielte die Musik dazu. Das Vorfuehrung fand sogar im grossen Saal statt. Dort herrschte eine ueberwaeltigende Atmosphaere, schon als das Licht gedimmt wurde, lief es mir kalt den Ruecken runter. Das Stueck bestand aus 3 Teilen. Je ein Choreograph zeigte eine Geschichte, die mit Ballet und Orchester aufgefuehrt wurde. Leider war es nicht erlaubt den Saal zu fotografieren. Ich kann nur jedem empfehlen, der zufaellig in Sydney ist, die Oper zu besuchen.

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Sydney

Seit 3 Tagen befinde ich mich in der 4 Mio. Metropole Sydney. Von der Einwohnerzahl her ist es mit Los Angeles vergleichbar. Es ist eine sehr lebendige Stadt die nie zu schlafen scheint. Beim ersten Rundgang verschaften wir (der Schweizer Daniel und ich) erstmal einen Ueberblick und besuchten die Harbour Bridge und die weltberuehmte Oper.

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Karte Australia

so, jetzt ist auch die australische Route komplett:

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Blue Mountains

Zusammen mit dem Schweizer Daniel unternahm ich eine halbtaegige Wanderung in Katoomba in den Blue Mountains. Diese liegen etwa 80 km westlich von Sydney. Von der Hoehe sind sie etwa mit dem Erzgebirge vergleichbar. Das Oel der vielen Eukalyptusbaeume verdunstet und bleibt als blauer Nebel in den Bergen haengen, daher der Name Blue Mountains. Die beruehmtesten Felsen sind die Three Sisters. Bei der Wanderung ging es ueber die Great Stairs, ca 900 Stufen, bis runter ins Tal. Vorbei an Wasserfaellen und den Three Sisters fuehrte der Weg ueber Stock und Stein bis zu einer historischen Kohlemine. Mit einem restauriertem Kohleaufzug ging es wieder die 400 Hoehenmeter hoch zum Ausgangspunkt. Auch einige Tiere konnte ich entdecken, z.B. die Bull Ants. Diese Ameisen werden bis 3 cm lang und haben maechtige Beiswerkzeuge. Die Aborigines naehten damit Wunden, indem sie nach dem Biss das Hinterteil der Ameise abrissen. Uebernachtet haben wir in einem YHA-Hostel. Diese sind recht guenstig und bieten alles was man als Backpacker braucht.

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Dresden - Stein ?

Ich habe mal eine kurze Zwischenfrage. Wer haette Lust und Zeit mich am 28. Nov. 15 Uhr von Dresden nach Stein zu fahren? Mein Papa koennte mich zwar vielleicht abholen, aber er weis noch nicht ob er frei bekommt. Also nur fuer den Fall dass es bei ihm nicht klappt. Ich bezahle natuerlich das Benzingeld, es gibt ein Souvenir und Erstberichte von meiner Tour!

Gold Coast

Von Proserpine fuhr ich bis Brisbane ueber Nacht mit dem Bus. Frueh halb 6 sah man dort jede Menge Radsportler, so viele hab ich um diese Tageszeit noch nie gesehen. In Brisbane durchstoeberte ich erstma saemtliche Radsportgeschaefte auf der Suche nach einem australischen Trikot. Das darf in meiner Sammlung auf gar keinem Fall fehlen!! Ich fande dann auch eines, was richtig super ist. Ich verteilte auch fleissig meine Visitenkarten in den Laeden und die meisten waren voll begeistert von den selbstgebauten Carbonrahmen, welche man auf meiner Seite sieht. Wer weis, vielleicht muss ich mal einen Rahmen fuer Australien bauen.

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Great Barrier Reef

Frueh am morgen ging es los. Mit einem 4000 PS starken High Speed Katamaran fuhren wir zuerst noch Daydream Island und Hamilton Island an, wo einige Leute zustiegen. Dann auf dem offenen Meer haben wir richtig Gas gegeben. Auf dem Boot laufen war fast nicht moeglich und beim Sitzen ist man staendig hin und her gerutscht, so extrem hat sich das Boot bewegt. Es sind auch einige seekrank geworden dabei. Mir hat’s Spass gemacht! Das Meer sah immer sah mal blau, tuerkis oder mehr gruen aus. Wir fuhren um das Hardy-Reef herum und hielten an einer Plattform, welche dort verankert ist. Dies ist der Ausgangspunkt fuer alle Aktivitaeten. Man kann tauchen, schnorcheln oder auch einen Helikopterflug und Ubootfahrt machen. Bereits an Bord bekamen wir auf lustige Art und Weise die Grundlagen des Tauchens erklaert. In einem kleinem Uebungsraum unter der Platform machten wir uns mit der Tauchtechnik vertraut.

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Karte Australien

hier meine bisherige Route

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Whitsunday Islands

Noch mal schnell ein paar Zeilen. Ich befinde mich jetzt in Airlie Beach bei den Whitsunday Islands. Ich glaube der Entdecker Caiptain Cook hatte sie damals so genannt, als er mit seinem Schiff hier landete. An der Kueste sind die Entfernungen zwischen den Ortschaften auch relativ gross, so um die 80 km. Es gibt auch wenig Doerfer, sondern meist Kleinstadte. Roadtrains mit 4 Haengern wie im Outback fahren hier an der Kueste nicht, meist haben sie 2. Heute vormittag nahm mich ein aelteres australisches Ehepaar, mit denen ich vor ein paar Tagen auf einem Zeltplatz gefruehstueckt habe, in ihrem Campingwagen 180 km mit. Sie erkannten mich an meiner Deutschlandfahne und hielten vor mir an. Dadurch bin ich jetzt schon hier und geniesse den einmalig schoenen Strand. Zur Zeit ist hier auf den Farmen gerade Ernte und viele Backpacker verdienen sich damit ihr Geld fuers Reisen. Man bekommt ca 17 Dollar pro Stunde, das ist fuer einen Erntehelfer richtig gut und jeden Donnerstag ist Zahltag.

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Ab ins Outback

Australien besteht ja nicht nur aus traumhaften Kuestenlandschaften. Darum ist wichtig auch das Down Under kennen zu lernen, auch wenn viele sagen, da gibt es nichts. In den letzten 4 Tagen ging es von Ravenshoe (hoechstgelegenster Ort von Queensland, 920m) in den Tablelands bis Townsville mittend durch das Outback. Auf mehr als 500 km sah ich nur eine spaerliche Baumlandschaft, die sich kaum aenderte. Ortschaften, wie man sie kennt, gibt es dort nicht. Alle 100 bis 150 km kommt mal ein Roadhouse, an dem es zum doppelten oder dreifachen Preis eine sehr begrenzte Auswahl an Nahrung gibt. Trotzdem ist es sehr interessant. Gezeltet habe ich im Busch und abends hielt ich Ausschau nach Tieren. So sah ich freilebende Kangaroos, die blitzschnell vorbei hobbelten oder auch Buschhuehner.

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Daintree Rain Forest

Hallo, da bin ich wieder! Nach meiner Ankunft in Cairns (Nordostaustralien) radelte ich zunaechst noerdlich, weil mir viele Leute den Daintree Rain Forest empfohlen haben. Und ich muss sagen, es hat sich wirklich gelohnt! In Cairns besuchte ich aber erst noch einen Tropical Zoo, nun weis ich auch, was mich hier alles erwartet. Ich sah Koalas (mit ganz weichem Fell), Krokodile (hab einen in der Hand gehalten), Dingos, Schlangen, Kangaroos und viele bunte Voegel. Die Temperaturen bewegen sich bei ca 35 Grad und die Luftfeuchte ist auch sehr hoch. Man ist eigentlich staendig irgendwie feucht oder nass. Jedenfalls ging es mit einer Faehre uber den Fluss und dann tief rein in den Regenwald. In einem Camp konnte man den Urwald erkunden. Jedes Stockwerk des Waldes wurde genau erklaert und ueber einen Turm war es moeglich bis in das Blaetterdach zu gelangen. Der Daintree Rain Forest gehoert zum Weltnaturerbe. Er ist aelter als der Urwald des Amazonas und von den weltweit 19 primitiven Pflanzen gibt es hier 12. Auf einem Hektar stehen ca. 150 verschiedene Baumarten, unglaublich! Manche haben sich seit 500 Mio Jahren nicht veraendert. Die Dinosaurier haben also die gleichen Pflanzen gefressen, wie sie heute noch zu sehen sind. Es ist wirklich sehr interessant.

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Karte New Zealand

Hier meine komplette Strecke in Neuseeland…

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Back to Auckland

Ich schreibe nun zum letzten Mal aus Neuseeland. Dieses Land ist absolut einmalig und traumhaft schoen. Auf der Nordinsel sah ich gruene Huegellandschaften, radelte durch schweflige Vulkangebiete und ging in den heissen Quellen baden. Auf der Suedinsel erstrecken sich die schneebedeckten neuseelaendischen Alpen. Es gibt 2 grosse Gletscher, welche an der Westkueste bis in den Regenwald reichen und die braunen baumlosen Hochebenen erinnern sehr an Herr der Ringe. Ich sah viele schoene Seen, wilde Fluesse und Wasserfaelle. An wunderschoenen Sandstraenden genoss ich mehrmals einen farbenpraechtigen Sonnenuntergang. Auf Neuseeland werfen die einheimischen Laubbaeume auch nicht ihre Blaetter im Herbst ab, sie sind immergruen.

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Skydive im Abel Tasman National Parc

Wisst ihr wie man frueh am besten wach wird? Ganz einfach. Setzt euch in ein Flugzeug und springt in mehr als 4000 m Hoehe einfach raus. Das war heut mein Morgenprogramm. Es war wirklich hammerhart cool. Beim Absprung weis man erstmal nicht wo oben und unten ist, doch nach kurzer Zeit hat sich die Fluglage stabilisiert.  Nach etwa 60 Sekunden freier Fall mit ca 200 km/h wird der Fallschirm gezogen und man gleitet ruhig den Rest nach unten.

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Die letzten 3 Tage radelte ich fast nur durch Waelder und hatte Probleme Essen zu finden, denn es gab keine Geschaefte. Eine Bar hatte gerade noch einen Liter Milch, den ich natuerlich gleich gekauft habe.

Habe ein paar Bilder vom letzten Flug hochgeladen und vom heutigen Skydive.

Westcoast

Heute naechtige ich in Greymouth. In den letzten Tagen habe ich wieder Neusellnad von einer ganz anderen Seite gesehen. Die Westkueste hat sehr viel Regenwald und die 2 grossen Gletscher (Fox Glacier und Franz-Josef Glacier. Diese erstrecken sich vom ewigen Eis in der Bergen bis runter in den Regenwald, fast bis an das Meer heran. Einfach wahnsinn!

Mount Cook

Diese Nacht war sehr kalt. Auf dem Zelt lag eine Eisschicht und das Wasser in den Trinkflaschen war gefroren. Mein Schlafsack ist aber warm.

Aufgrund des schoenen Wetters beschloss ich ganz spontan einen Rundflug zu buchen. Dieser dauerte 1 h und fuehrte ueber Seen, Gletscher und hoechsten Berg auf der Suedinsel. Das war ein einmalig schoenes Erlebnis! Aus der Luft sieht alles noch viel besser aus.
In meiner aktuellen Karte habe die Flugroute mit eingezeichnet. Die Fotos muss ich spaeter hochladen, die Verbindung hier ist nicht so schnell.

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Lake Tekapo

Der erste Tag im Gebirge war traumhaft schoen. Von Geraldine radelte ich heute zum Lake Tekapo. Als ich ueber den Burkes Pass kam, war ich umgeben von schneebedeckten Bergketten! Man kommt hier aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Solche unglaublich schoenen Landschaften habe ich noch nie gesehen und das Wetter war wieder mal klasse. Ich hoffe die Bilder koennen etwas davon wieder geben. Eigentlich muss man das mit eigenen Augen gesehen haben. Ich nutze jedenfalls jede Stunde Tageslicht um diese einmalige Natur zu erleben. Diese Macpies (Danke Christian) waren heute sehr hartnaeckig. Einige sind voll mit meinem Helm kollidiert. Aber wenn die den haben wollen, muessen sie schon mich und mein Rad mit wegschleppen. Das wird schwierig :-)

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16. Oktober

Vielen Dank fuer die Glückwuensche, auch im studi-vz. Habe mich wirklich riesig gefreut! Aufgrund der Zeitverschiebung hatte ich 2 Tage lang Geburtstag. Das gefaellt mir :-)

An meinem Geburtstag habe ich mir eine Zugfahrt mit dem Tranzcoastel geleistet, von Picton bis Cristchurch. Es ging auf einer traumhaften Strecke direkt am Meer entlang durch viele Tunnel und Kurven. Der Zug ist recht kurz, 2 Personenwagen, 1 Gepäckwagen und 1 Aussichtswagen zum fotografieren. Heute radelte ich bei Sonnenschein weiter, ca. 140 km suedlich bis an die Alpen heran. Und Morgen wird angegriffen! Es geht endlich in die Berge, wo ich auch die nächsten 10 Tage bin.

Jetzt koche ich mir mein Abendbrot. Heute gibt es Hühnerbrustgeschnetzeltes, Reis, Paprika und Sosse.

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Karte New Zealand

Wie gewohnt zeige ich euch hier meine Route mit den Streckenbildern…

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Nordinsel

So, die Nordinsel habe ich nun von Nord nach Süd durchquert. Die Landschaft hier ist traumhaft schoen. Der Norden ist geprägt durch eine Hügel- und Auenlandschaft. Die Wiesen sind sehr grün und es gibt mehr Schafe als Einwohner. Südlich vom Lake Taupo aendert sich die Landschaft schlagartig, denn hier beginnt eine Gegend mit mehreren Vulkanen, welche fast 3000m hoch sind. Das gesamte Umland ist braun und ähneld einer Steppe.

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Welcome to New Zealand

Bin jetzt in Neuseeland. Der Fluf verlief problemlos. Der Sonnenaufgang in 10000 m Hoehe war schoen, hatte einen Fensterplatz. Auf dem Flughafen muss jeder durch den Biosecurity Service. Leider darf ich mein Zelt hier nicht verwenden, weil da mehrere weisse Vogelspuren drauf sind und sie im Zelt ganz kleine Insekten gefunden haben, die man mit dem blosen Auge kaum sieht. Naja, ich haette nun 1 Woche warten koennen bis sie es komplett von ellem befreit haben. So habe ich mir gestern ein Neues gekauft. Das Linksfahren ist fuer mich noch sehr ungewohnt und hier regnet es ab und zu mal. Ich war diese Nacht in der Hauptstadt Auckland. Das witzige ist das Los Angeles genau soviele Einwohner hat, wie ganz Neuseeland, also 4 Mio.

  

So, ich werde jetzt in südliche Richtung radeln und mich auf die Spuren von Herr der Ringe begeben. Vielleicht treffe ich ja Gandalf…

Ruhetag und Vorbereitung

Los Angeles ist wirklich riesig! Ich bin mehr als 100 km durch die Stadt geradelt, um am anderen Ende Laguna Beach zu erreichen. Es ist ja auch die zweitgroesste Stadt der USA. Jedenfalls war ich jetzt 2 Tage bei Jim und habe mich ausgeruht und den Flug nach Neuseeland vorbereitet. Alle Sachen sind gewaschen, das Fahrrad ist geputzt und verpackt und alle elektronischen Geraete sind aufgeladen. Ach ja, Postkarten habe ich auch geschrieben. Die Tage sind immer so voll, dass man nur an einem Ruhetag Zeit dafuer findet.

Gestern waren wir mit dem Auto einkaufen. Ich habe mir ein Trikot mit dem kalifornischen Baeren und der Flagge gekauft. Der Verkaeufer erlies mir 30 Prozent des Preises als ich nach einem “special price for east german people” fragte. Jim kaufte sich Packtaschen von Ortlieb. Deutsche Produkte haben hier einen sehr guten Ruf. Abends haben wir amerikanischen Apfelkuchen mit Eis gegessen und im Fernsehen ein Baseballspiel angesehen. Heute haben wir bei Sonnenschein mit Blick zum Meer im Garten gelegen und Apfelkuchen mit Eis gegessen. Nachher gehen wir zum Mexikaner essen. Jim faehrt mich danach zum Flughafen, so dass ich ca. 4 Stunden eher dort bin. 22:30 uhr fliege ich los (Ortszeit). So 12 Stunden spaeter lande ich auf der Nordinsel in Auckland. In Wellington habe ich sogar schon eine Einladung einer Familie, neben der ich im Flugzeug von Frankfurt nach Los Angeles gesessen habe.

Meine gesamte Ausruestung hat bis jetzt super durchgehalten. Ausser ein Zeltstangensegment was gebrochen ist, Ersatz ist jedoch an Bord. Ich habe auch nicht zu viel oder zu wenig mit. Bis jetzt war alles in Benutzung, ausser der 10-Liter Wassersack. Den brauche ich vielleicht im Outback, mal sehen.

Leider ist die Zeit hier schon wieder vorbei. Es hat mir richtig gut gefallen und ich habe auch einige Freunde gefunden, mit denen ich weiterhin in Kontakt bleibe. 2 davon sind Sonya und Aaldrik. Sie radeln schon seit 2 Jahren und werden es noch ein paar Jahre tun. Die Homepage dazu lautet: https://www.tour.tk

Ich habe auch schon Ideen wie zukuenftige Radtouren hier in den USA verlaufen koennten. Das Land ist wirklich enorm gross und es gibt wahnsinnig viel zu sehen.

So, ich hoffe ich konnte euch einen guten Mitschnitt vom ersten Teil meiner Reise geben. Ich lese auch immer gerne eure Kommentare und Gaestebucheintraege. Dann sage ich mal Tschuess aus Amerika und bald gibts neue interessante Berichte und Bilder aus dem Land der Maori und Drehort von Herr der Ringe.

Euer Daniel.

aktuelle Karte

Ich habe heute 3 Artikel geschrieben, massig Bilder hoch geladen und meine Karte aktualisiert. Es gibt also viel zu entdecken.

Vielleicht schreibe ich nochmal hier von Los Angeles, mal sehen ob ich bei Jim Internet habe. Wenn nicht, dann von Neuseeland.

Machts gut, Euer Daniel.

hier koennt ihr sehen, wo ich lang gefahren bin und welche Fotos ich dort gemacht habe…

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Mit Volldampf nach Los Angeles

Die Tour fuehrte mich nun vom Innland wieder an den Pazifik. Der Wetterbericht sagt Regenwetter in 2 Tagen fuer die Kueste an. Also muss ich schneller sein. In den naechsten 5 Tagen fahre ich bis Los Angeles (LA) zwischen 130 und 180 km pro Tag. Ich hatte richtig Lust mal ordentlich Gas zu geben, und da Langstrecken mein Spezialgebiet sind, war ich auch abends nicht kaputt. Der eine Zeltplatz an der Highway 1 war 2 km von einem Waldbrand entfernt. Ich haette also jeder Zeit mit einer Evakuierung rechnen muessen. Aber die Hubschrauber und Flugzeuge hatten es im Laufe der Nacht geloescht.

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Das war San Francisco

Da bin ich wieder! Also San Fransisco (SF) war echt Klasse! Durch Zufall haben wir Radfahrer uns alle wieder vor der Golden Gate Bridge (GGB) getroffen. Die Freude war natuerlich gross! Die Bruecke ist wirklich gigantisch, ein Meisterwerk.

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    Über mich

    Ich bin Daniel John. Ich reise von September bis November 2008 mit meinem Reiserad durch die USA, Neuseeland und Australien. Begleite mich dabei.

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